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Deutschlands Mutiger Schritt – Illegale Krypto Börsen Unter Beschuss Nehmen

By Travis Hartfield

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Reviewed by: Travis Hartfield

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Germany illegal crypto exchanges

Aufgrund seines proaktiven Ansatzes bei der Regulierung von Kryptowährungen gilt Deutschland als relativ sicher vor illegalen Krypto-Börsen. Das Land hat den Betreiber von Börsen dazu verpflichtet, eine Erlaubnis der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) einzuholen. Dies macht es für nicht lizenzierte oder illegale Börsen äußerst schwierig, offen zu agieren, weshalb Deutschland als eines der kryptofreundlichsten Länder Europas gilt.

Auch wenn illegale Krypto-Börsen aufgrund strenger Vorschriften in Deutschland nicht üblich sind, gibt es bestimmte illegale Aktivitäten, die im Untergrund ablaufen. Deshalb ergreift Deutschland zusätzliche Schritte. Die Behörden haben kürzlich Maßnahmen gegen mehrere „No-KYC“-Börsen ergriffen, die im Verdacht stehen, illegale Aktivitäten zu ermöglichen.

Dies verdeutlicht, dass solche illegalen Operationen immer noch im Untergrund stattfinden können. In diesem Artikel wird der mutige Schritt Deutschlands zur Beseitigung illegaler Krypto-Börsen erörtert. Lesen Sie also weiter, um mehr zu erfahren. 

Über den mutigen Schritt Deutschlands, illegale Krypto-Börsen unter Beschuss zu bringen

In Deutschland wird die Krypto-Börsenlandschaft in erster Linie durch die BaFin (Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht) reguliert, die eine Lizenz aller betriebenen Börsen verlangt. Bei einer kürzlichen Razzia hat Deutschland den mutigen Schritt unternommen, 47 Kryptowährungsbörsen zu schließen, weil es an Kontrollen zur Bekämpfung der Geldwäsche (AML) mangelt.

Deutschlands Durchgreifen gegen illegale Krypto-Börsen

Bei dieser Entscheidung ging es darum, effizient Plattformen ins Visier zu nehmen, die von Cyberkriminellen wie Ransomware-Banden genutzt werden, um illegale Gelder durch anonyme Transaktionen zu waschen. Diese Maßnahme unterstreicht den wachsenden regulatorischen Fokus auf Krypto-Börsen und die Notwendigkeit einer strikten Einhaltung der KYC-Vorschriften (Know Your Customer), um im Land legal tätig zu sein.

Zu den beliebten Börsen im Land gehören Bitpanda, Binance, Coinbase, Justtrade, Kraken und eToro, die aufgrund der relativ fortschrittlichen Haltung Deutschlands gegenüber Kryptowährungen eine wachsende Nutzerbasis bedienen. Anlegern wird aufgrund der Volatilität des Marktes Vorsicht geboten. 

Grund für die Abschaltung

Die deutschen Kriminal- und Cybersicherheitsermittler haben die Initiative ergriffen, 47 Kryptowährungsbörsen zu schließen, weil diese Operationen die Möglichkeit der Geldwäsche bieten. Die beschlagnahmten Börsen erleichterten illegale Geldwäscheaktivitäten, indem sie Benutzern den Handel mit Kryptowährungen ohne ordnungsgemäße Identitätsprüfung ermöglichten, was es Kriminellen erleichterte, illegale Gewinne in reguläre Währungen umzutauschen.

Die Ermittler behaupteten, dass die Dienste den Austausch von Transaktionen ermöglichten, ohne dass ein Registrierungsprozess durchgeführt oder ein Identitätsnachweis überprüft werden müsste. Diese illegalen Aktivitäten hatten große Auswirkungen auf die Benutzer, da Personen, die diese Plattformen nutzten, gewarnt wurden, sich nur an konformen Börsen zu engagieren, um ihr Vermögen zu schützen und regulatorische Probleme zu vermeiden.

Bei der Aufsichtsbehörde handelt es sich um die deutschen Behörden, konkret um das Bundeskriminalamt (BKA), das strikt gegen diese Börsen vorgeht. Dieses Ereignis bedeutet eine stärkere Haltung gegenüber nicht konformen Krypto-Börsen weltweit, indem Plattformen dazu gedrängt werden, AML-Verfahren und Benutzerüberprüfung Vorrang einzuräumen, um betriebsbereit zu bleiben.

Von Deutschland erlassene Regelungen gegen illegale Krypto-Börsen 

Die von der BaFin regulierte Krypto-Börsenplattform überwacht den Krypto-Börsenbetrieb und stellt die Einhaltung der Finanzvorschriften sicher. Hier sind einige der wichtigsten Punkte zum Krypto-Austausch in Deutschland:

  • Alle in Deutschland tätigen Krypto-Börsen müssen zwingend eine Erlaubnis der BaFin einholen. 
  • Strenge KYC- und AML-Maßnahmen sind für alle Börsen obligatorisch, um Geldwäsche zu verhindern und potenzielle Risiken zu erkennen. 
  • Die deutschen Behörden werden aktiv mehrere Kryptowährungsbörsen schließen, bei denen es offenbar an Maßnahmen zur Bekämpfung der Geldwäsche mangelt, da sie häufig mit Lösegelderpressungen in Verbindung stehen. 
  • Die Behörden haben strenge Maßnahmen ergriffen, weil sie glauben, dass Lösegeldgruppen, Darknet-Händler und Botnet-Betreiber diese Börsen zur Geldwäsche aus Straftaten nutzten. 

Wichtige Überlegungen

Bitte beachten Sie, dass der Handel mit Kryptowährungen in Deutschland der Kapitalertragssteuer unterliegt. Daher sind Benutzer verpflichtet, ihre Transaktionen in ihrer Steuererklärung anzugeben. Obwohl einige Börsen geschlossen wurden, ist der Handel mit Kryptowährungen selbst nicht vollständig verboten.

Die BaFin empfiehlt Anlegern ausdrücklich, vorsichtig mit den Risiken von Krypto-Investitionen umzugehen und sich gründlich zu informieren, bevor sie Handelsaktivitäten tätigen. Deutschland soll bei der Kryptoregulierung einen relativ proaktiven Ansatz verfolgen, da es seine Regeln kontinuierlich aktualisiert, um den Raum besser verwalten zu können.

Auch wenn die Abschaltung auf illegale Aktivitäten abzielt, können sich strenge Vorschriften auch auf legitime Krypto-Benutzer auswirken, die aufgrund von Compliance-Prüfungen möglicherweise Schwierigkeiten beim Zugriff auf bestimmte Plattformen haben.

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Abschluss

Deutschland gilt aufgrund seines proaktiven Ansatzes bei der Regulierung von Kryptowährungen als eines der kryptofreundlichsten Länder Europas. Allerdings musste Deutschland aufgrund seiner Kontrollen zur Bekämpfung der Geldwäsche (AML) 47 Kryptowährungsbörsen schließen und diese Börsen förderten illegale Aktivitäten.

Der Hauptgrund für die Schließung ist die Bekämpfung von Geldwäsche und anderen kriminellen Aktivitäten, bei denen Kryptowährungen über schlecht regulierte Plattformen genutzt werden könnten. Das Bundeskriminalamt (BKA) leitete die Aktion zur Schließung dieser illegalen Krypto-Börsen, um auf die Ernsthaftigkeit der Probleme aufmerksam zu machen. Das Vorgehen wurde „Final Exchange“ genannt, um zu verdeutlichen, dass solche illegalen Aktivitäten gezielt angegangen und entsprechende Maßnahmen ergriffen werden würden.

Einige weit verbreitete Krypto-Börsen in Deutschland sind Bitpanda, Binance, Coinbase, Kraken, Justtrade und eToro. Auch wenn diese Abschaltung auf illegale Aktivitäten abzielte, wirkte sie sich auch auf legitime Benutzer aus. Seien Sie also vorsichtig und befolgen Sie alle Vorschriften, wenn Sie an Krypto-Börsen tätig sind. 

Travis Hartfield

Travis Hartfield, deutsch-amerikanischer Krypto-Kenner jamaikanischer Abstammung. Visionärer Bestsellerautor entschlüsselt die Welt der Kryptowährungen. Invest-Genie mit Gespür für die nächste große Blockchain-Sache.

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